Die kanadische Provinz Alberta findet Alternativen zu fossilen Brennstoffen, erneuerbare Energien sind auf dem Vormarsch. 1 Rauch und Smog statt klarer kühler Luft: Der Klimawandel zerstört die Idylle des kanadischen Westens. Und tötet dort Menschen. 2 Kanadas Pro-Kopf-Emissionen sind die höchsten in der G7. Das Potenzial für den Klimaschutz ist groß, vor allem bei Treibstoffen. 3 Hektar Wald- und Grasflächen sind schon in der Provinz Alberta verbrannt. Das sei außergewöhnlich viel, sagt Geoökologin. 4 Keine 24 Stunden später genehmigte dieselbe Regierung jedoch den Ausbau einer Pipeline, die fast Barrel Öl pro Tag von Alberta zum Hafen an der Westküste transportieren könnte. 5 Klimakrise in Kanada: Alberta gleicht einem Räucherofen. Rauch und Smog statt klarer kühler Luft: Der Klimawandel zerstört die Idylle des kanadischen Westens. Und tötet dort Menschen. 6 Trotzdem hat auch das kleine Land in den Alpen mit den Folgen des Klimawandels zu kämpfen. Denn auch dort nimmt die Temperatur zu, Gletscher schmelzen schneller und die Nullgradgrenze verschiebt. 7 Blick in die Zukunft. In beiden optimistischen Szenarien wird das im Pariser Klimaschutzabkommen beschlossene Ziel, die Erderwärmung auf unter 2 °C zu halten, erreicht. Die Regierungen handeln sofort und reduzieren den Einsatz fossiler Brennstoffe radikal. Die weltweiten Emissionen liegen Mitte des 8 In Studien, die sich auf die Jahre 20beziehen, häufen sich die Beweise für die negativen Folgen des Klimawandels: Insgesamt kam es zu 76 Überschwemmungen, Dürren, Stürmen und extremen Temperaturereignissen. In Ländern bestand in diesem Zeitraum ein erhöhtes Waldbrandrisiko. Eine gute Zeit für gefährliche Krankheiten. 9 Dienstag, März 5 Min. Lesedauer. Der IPCC -Bericht zeigt deutlich den Handlungsbedarf im Klimaschutz. Die Bundesregierung setzt sich daher für eine ambitionierte globale Klimapolitik. 10 Alberta, Tasmanien, Indonesien: Weltweit steigt die Zahl großer Feuerkatastrophen. Für Klimaforscher keine Überraschung – sie führen die. 11